Was ist bei der Auswahl eines Rollstuhls zu beachten?

Rollstühle sind nicht gleich Rollstühle und die Huntington-Krankheit zeigt sich bei jedem Menschen anders. Der Rollstuhl sollte immer zu den Bedürfnissen des Betroffenen passen, der ihn benutzt. Der Betroffene muss diesen sicher und ohne große Anstrengung benutzen können, er soll Halt geben und bequem sein. Für die Angehörigen und Betreuer sollte der Stuhl gut zu Händeln sein.

Rollstühle sind ein wichtiges Hilfsmittel für Menschen, die nur noch beschränkt oder gar nicht mehr laufen können. Rollstühle finden Sie im Hilfsmittelverzeichnis der Krankenkassen unter den Stichworten Pflegerollstuhl, Schieberollstuhl und Leichtgewichtsrollstuhl, siehe https://www.rehadat-gkv.de/produkt/index.html?prod=Schieberollstuhl&s3f=s3f oder im Internet unter dem Stichworten Rollstuhl oder Rollstühle.

Den Rollstuhl erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse auf Rezept. Sie zahlen die gesetzliche Zuzahlung in Höhe von 5 bis max. 10 Euro. Sprechen Sie bitte vor dem Kauf des Rollstuhls mit Ihrer Krankenkasse. Diese arbeitet mit ausgewählten Sanitätshäuser zusammen und sind auf die festgelegt.

Die Palette der verfügbaren Rollstuhlmodelle ist groß:

  • Es gibt sie für den Innen- und Außenbereich
  • es gibt manuelle und elektrische, Schiebe- und Handhebel-Rollstühle und andere mehr.
  • Manche Rollstühle sind leicht, andere wiederum sind schwer.

Vor diesem Hintergrund kommt man an einer fachkundigen Beratung in einem Sanitätshaus nicht vorbei. Hier kann das Hilfsmittel ausprobiert werden.

Informationen zum Huntington-Pflegesessel finden Sie auf der Webseite der Firma Careline.

Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an unsere Geschäfts- und Beratungsstelle. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns von montags bis donnerstags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0203 22915.