Die Huntington-Krankheit – eine Herausforderung (auch) für Psychotherapeuten

Die Huntington-Krankheit – eine Herausforderung (auch) für Psychotherapeuten

Im „Psychotherapeutenjournal“ (1/2021) hat Prof. Dr. Matthias Dose den Artikel „Die Huntington-Krankheit – eine Herausforderung (auch) für Psychotherapeuten“ veröffentlicht.
Zusammenfassung: Die erbliche Huntington-Krankheit (HK) stellt für Betroffene, Angehörige und Betreuungspersonen mit ihrem zu vollständiger Pflegebedürftigkeit führenden chronisch progredienten Verlauf und den sie begleitenden kognitiven, psychischen und motorischen Beeinträchtigungen eine erhebliche psychosoziale Belastung dar. Die betroffenen Patienten, aber auch deren Kinder mit dem 50%igen Risiko, selbst zu erkranken, und (häufig häuslich) pflegende Angehörige bedürfen psychologischer/psychotherapeutischer Unterstützung und Behandlung. Dieser in Deutschland mindestens 30.000 Menschen umfassende Personenkreis von Betroffenen und Risikopersonen findet gegenwärtig zu wenig mit dem Krankheitsbild vertraute Psychotherapeuten. Vor diesem Hintergrund soll dieser Artikel Basiswissen zur Huntington-Krankheit vermitteln und die daraus resultierenden „Bedarfe“ von Betroffenen, Risiko- und z. T. pflegenden Bezugspersonen mit dem Ziel darstellen, dass sich Psychotherapeuten angesprochen fühlen, sich dieser bislang vernachlässigten Klientel anzunehmen“ (Prof. Dr. Matthias Dose, Psychotherapeutenjournal, 1/2021).
 
Wir bedanken uns beim Psychotherapeutenjournal dafür, dass wir den Artikel an dieser Stelle veröffentlichen dürfen.
 
Hier finden Sie den Artikel „Die Huntington-Krankheit – eine Herausforderung (auch) für Psychotherapeuten" von Prof. Dr. Matthias Dose.