Wie kann man feststellen, ob man die genetische Veranlagung in sich trägt, die zu den Symptomen der Huntington-Krankheit führt?

Seit 1993 ist bekannt, dass alle Menschen mit der Huntington-Krankheit die gleiche genetische Veränderung haben und welche. Eine genetische Untersuchung gibt Auskunft darüber, ob eine Person mit dem Huntington-Risiko genau diese Veranlagung in sich trägt oder nicht. Obwohl es sich dabei „nur“ um eine Blutentnahme handelt, will dieser Schritt gut überlegt sein. Zudem sollten vorab wichtige Versicherungen abgeschlossen werden, siehe Huntington-Infoblatt „Versicherungen“.


Das Huntington-Infoblatt „Prädiktive genetische Untersuchung“ erklärt den Ablauf, Vor- und Nachteile und den Umgang mit dem Ergebnis und verweist auf weitere hilfreiche Seiten und Anlaufstellen, z. B. die jungen Aktiven der DHH zum Austausch mit Gleichgesinnten.