
Was gibt es Neues im Norden?
Was gibt es Neues im Norden?
Das neue Jahr 2023 ist noch nicht alt und schon stecken unsere Köpfe voll mit Ideen und Vorbereitungen für die vor uns liegende Zeit.
Die Zeit der “Rauhnächte“, von der Wintersonnenwende am 21. Dezember bis zum 6. Januar, habe ich genossen und wie jedes Jahr gebraucht für eine Rückschau und Bilanz und anschließend für die Neuausrichtung auf das, was ich mir wünsche.
Für mich ganz persönlich hat das letzte Jahr wieder einmal gezeigt, wie wichtig persönliche Kontakte für mich sind – wie gut es mir tut, in direkten Kontakt mit Menschen – in 3D – mit der vollen Pracht ihrer “Aura“ – zu treten. Ich habe Gelegenheit, mein Gegenüber in seiner ganzen Präsenz wahrzunehmen – seine mentale und körperliche Verfassung – und kann Verbindungen zwischen uns knüpfen oder vorhandene stärken. Gabi, hier bitte das Foto MV Nord 2022unten einfügen
Ich schätze die Möglichkeiten und Erleichterungen, die uns der Ausbau technischer Möglichkeiten für Online-Zusammenkünfte beschert hat – sie ermöglichen vieles und bieten einen Zugang für Menschen, die sonst den Weg zu einer Kontaktaufnahme vielleicht noch nicht gefunden hätten.
Doch mir ist klar geworden, was ich mir für meine Arbeit in der Huntington-Hilfe wünsche:
Noch viel mehr Gelegenheiten, bei denen wir uns treffen, zusammensitzen und über unser Leben sprechen können – darüber, was uns bedrückt, wo wir Hilfe benötigen und was uns froh macht. Zeiten, in denen es um uns geht, in denen wir im Mittelpunkt stehen, in denen wir uns Zeit für uns selbst und füreinander nehmen und uns einmal Fragen stellen, die wir in unserem Alltag mit seinen vielen Herausforderungen oft zur Seite schieben.
In diesem, noch fast in Gänze vor uns liegenden Jahr wird es dafür einige Gelegenheiten geben:
Bereits im Frühjahr plant der Landesverband Norddeutschland seine Mitgliederversammlung im Stephansstift Hannover (1. und 2. April 2023 – Einladungen folgen in Kürze) sowie ein Seminar für seine jungen Leute (U35) in Berlin.
Von 10. bis 17. Juni 2023 finden die Tage der Achtsamkeit für Huntington-Betroffene und Angehörige auf Langeoog im Haus Meedland statt (Informationen und Anmeldungen bei Susanne Benze (s.benze@dhh-ev.de oder 0176 52337027). Bitte hier das Bild Langeoog.jpg einfügen
Und vom 6. bis 12. Juli 2023 treffen sich Huntington-Familien wieder zu den Resilienz-Tagen auf Langeoog, die Carmen Vogel organisiert. Informationen und Anmeldungen per E-Mail an huntington-bremen@dhh-ev.de oder 0421 232566. Hier gibt es leider nur noch Plätze auf der Warteliste. Informationen zu beiden Veranstaltungen sind im Huntington-Kurier 4/2022 auf Seite 33 zu finden (https://www.dhh-ev.de/dhh/huntington-kurier). Bitte hier das Bild Taxi ans Meer.jpg einfügen
Außerdem sind für den Spätsommer und Herbst noch Workshops geplant, zu denen wir wieder einmal den Tod als Gast einladen wollen und uns darüber austauschen, wie wir mit Verlusten und Abschieden im Leben umgehen können – den ganz großen, aber auch den kleinen, alltäglichen.
Nähere Angaben folgen in Kürze … ich freue mich schon auf bereits vertraute und neue Gesichter und Eure Geschichten J
Susanne Benze